Veranstaltung
Inhalt: Beim Thema „Geflüchtete“ kommen die Gedanken ganz schnell auf die Kinder. In den meisten Fällen wird dabei an die sogenannten „unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge“ (umF) gedacht, als Sinnbild für Schutzbedürftigkeit und Grund für (ehrenamtliches) Engagement. Gleichwohl ist die Zahl der begleiteten Kinder und Jugendlichen um einiges höher und auch sie sind betroffen von Traumatisierung, Trennung von Familienangehörigen, Aussetzung des Familiennachzugs und unklarer Perspektive, zumal ihr Schicksal oft an das der Eltern gekoppelt ist.
„Kindheit im Wartezustand“ lautet demnach der Titel einer UN-Studie zur Situation von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Sie beschreibt die Situation irgendwo zwischen Flüchtlingsheim, UN-Kinderrechtskonvention, Dublinverfahren und „Schulverweigerung“ seitens der Politik.
Welche Problematiken und welche Handlungsfelder – welche Anforderungen an Politik und an Ehrenamtliche tun sich also auf in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Und was sind Erfahrungen und Wege in Münster? In der Veranstaltung „Kinderrechte“ informiert Volker Maria Hügel umfassend über die (rechtliche) Lage von Kindern und Jugendlichen. In der Diskussion ist viel Zeit für den Austausch unter Ehrenamtlichen.
Termin |
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Ort | Stadthaus 2, Raum 2/2, Ludgeriplatz 4 – 6, 11. Etage, 48151 Münster |
Veranstalter | GGUA Flüchtlingshilfe und Kommunales Integrationszentrum |
Telefon | 02 51 / 4 92 - 59 70 |
Kosten | Frei |
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